Sonntag, Juli 31, 2022

Im Heu

  Vor ein paar Wochen wurde frisches Heu für unsere Pferde, Kaninchen und Meerschweinchen geliefert. Wir lagern es in einer abgetrennten Box im Pferdestall, in der wir auch die Katzen füttern. Diese freuen sich sehr über ihre neue Spielburg aus Heu, die hohen Liegeplätze und Aussichtsposten. 


Die aufgetürmten Ballen in der Heubox

Besonders Miau hält sich viel in der Heubox auf. Wenn ich morgens in den Pferdestall komme, schaut sie fast immer von oben zu mir. Setze ich mich auf einen der Ballen und strecke die Hand aus, springt sie geschickt und absolut trittsicher die Ballen hinunter, bis sie auf meiner Höhe angekommen ist und sich streicheln lassen kann.





Buntpelz sitzt auch öfters oben auf dem Heu, wenn er aufs Füttern wartet. Leider ist er aber meistens schneller unten oder fluchtbereit im Fenster, als ich auch nur ans Fotografieren denken kann. 

Bei Miau hingegen habe ich oft das Gefühl, dass sie sich in der Rolle als Fotomodel richtig wohlfühlt, so perfekt wie sie sich in Szene setzt. Sie genießt dass Heuversteck offensichtlich sehr. 



So eine süße, hübsche Katze. 

Auch ich finde es schön, wenn neues Heu in der Heubox liegt. Allein der süßlich-herbe Geruch, mit dem es den Stall erfüllt, hat etwas Beruhigendes. Es sind sehr entspannende, friedliche Minuten, die ich in der Heubox mit Katzenstreicheln und -beobachten verbringe.




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Sonntag, Juli 24, 2022

Mal wieder beim Tierarzt

 Es ist nicht leicht, alte Tiere zu haben. Zu der ständigen Sorge, wie lange ich noch mit Miro und Stella habe, kommen in letzter Zeit auch immer mehr Krankheiten dazu. Stella geht es seit März eigentlich wieder besser. Ihr Auge zeigt kaum noch weißes Sekret und sie wirkt insgesamt fit. Aber die Nase ist immer noch mal mehr, mal weniger verklebt. 
Und dann kamen letztes Wochende auch noch Milben dazu. Miro kratzte sich auffällig häufig und erst hatte ich Angst, er hätte etwas mit den Ohren. Am Sonntag haben wir ihn uns genauer angeschaut und Schuppen auf der Haut festgestellt, die auf Milben hindeuteten. Stella schien selbige, wenn auch etwas schwächer, ebenfalls zu haben. Also ging es Montag mal wieder zum Tierarzt - diesmal mit beiden Kaninchen.

Zuerst durften sie sich mal die Transportbox in Ruhe anschauen.
Unsere Tierärztin bestätigte den Verdacht: Milben. Sie gab beiden Kaninchen ein Mittel dagegen und spritzte Stella außerdem nochmal ein Langzeitantibiotikum, dass ihr bisher immer sehr geholfen hat. Und sie meinte, dass durch die ganze Geschichte mit ihrem Zahn (siehe „Blumenkränze und Neues von Stella“) vermutlich auch die Nasenwand sich ein wenig verschoben hat und deshalb immer noch weiße Flüssigkeit herausläuft. 
Der Tierarztbesuch ging ziemlich schnell. Aber Wartezeit und Fahrt ziehen ihn immer so ewig in die Länge, dass es eine schreckliche Qual für die Kaninchen ist. Stella ist es inzwischen ja fast schon gewohnt und sitzt einfach erstarrt in ihrer Box. Miro hat man seine Angst deutlich mehr angemerkt. Während der Fahrt hat er sich doch tatsächlich auf Stella draufgesetzt, um ganz dicht bei ihr zu seien. Die arme Maus - Miro ist nicht gerade schlank.

Mittlerweile haben sie den Schock überwunden und auch gesundheitlich geht es ihnen schon besser. Stellas Nase ist völlig sauer und Miro scheint die Haut auch nicht mehr so sehr zu jucken. Allerdings wollen sie nach dem ganzen Packen-und-in-die-Transportbox-stecken erstmal nichts mehr mit mir zu tuen haben. 
Die Meerschweinchen hatten sich nicht mit den Milben angesteckt, und damit das so bleibt, haben auch sie ein Mittel bekommen. 

Die Hitze macht auch den Kleintieren natürlich sehr zu schaffen, aber ansonsten geht es ihnen jetzt erstmal besser. Dieser ganze emotionale Stress mit Tierarzt und Krankheit gehört leider dazu wenn man Tiere hat, das muss man bedenken. Aber insgesamt gesehen ist das die schöne Zeit mit ihnen wert.


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„Blumenkränze und Neues von Stella“:


Sonntag, Juli 17, 2022

Hundeyoga

 

  In der vorletzten Woche habe ich Momente vorgestellt, in denen uns die kleine Lena und Svala zum Lachen gebracht haben. Dabei ist mir immer wieder etwas in den Kopf gekommen, dass im Gegensatz zu den anderen Momenten nichts einmaliges ist sondern - mittlerweile - normal in unserem Haus ist.

Seit wir Svala haben, findet sie es irgendwie schwierig, sich so hinzulegen, wie ein normaler Hund oder Mensch es tuen würde. Sicher, ab und zu liegt sie auch relativ normal auf ihrer Decke, aber meistens legt sie sich lieber auf den Rücken, streckt die Vorderbeine über den Kopf und die Hinterbeine schräg zur Seite. 



Das erinnert mich immer ein wenig an eine Yogaposition. Und obwohl sie mich schon etwa vier Jahre begleitet und seit etwa vier Jahren so daliegt, schaut sie immer noch irgendjemand aus der Familie skeptisch an, wenn er/sie sie so sieht und irgendjemand fragt immer: „Svala, ist das wirklich bequem…?“ 

Anscheinend schon. Svala mag diese Haltung jedenfalls - besonders wenn sie dann noch jemand am Bauch krault. Manchmal habe ich auch das Gefühl, sie könnte sich vielleicht tot stellen. Denn wenn man sich ihr Gesicht in dieser Haltung mal genauer ansieht, wirkt es manchmal ein wenig gruselig. 



 Was Svala beim Hinlegen noch mag ist, sich in enge Ecken zu quetschen. Manchmal vergisst sie wohl, wie groß sie ist. Egal, wie eng es zwischen einem Stuhl und einer Wand ist, sie muss genau da liegen. Und wehe, jemand schiebt den Stuhl ein Stück zur Seite, damit sie  mehr Platz hat. Den möchte sie gar nicht, sondern möglichst zusammengekauert da in der Ecke liegen. 




Auch wenn wir es vielleicht komisch finden, Svala gefallen ihre Liegepositionen. Und je nachdem von wo man es betrachtet, sieht es doch irgendwie auch aus wie ein glückliches kleines Kind, oder?


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Samstag, Juli 09, 2022

Lustige Momente mit unseren Tieren - Teil 4

 #Pony

Lena und der Bodenreiniger

Vor unserem Pferdestall ist ein Stück Weideboden gefliest. Wenn die Pferde dort langlaufen, Erde vom Rest der Weide verteilen und festtreten, bekommt man diese mit einem einfachen Besen nicht mehr ab. Deshalb versucht meine Mutter es mit einem elektrischen Besen, so eine Art professioneller Gehwegreiniger zum Schieben. Allerdings gibt es auf der Weide nicht nur Dreck, sondern auch Pferde - und die haben manchmal keine Lust, dem Bodenreiniger Platz zu machen. 


Viele Pferde wären einfach weggegangen, schon aus Vorsicht vor dem merkwürdigen Ding. Aber natürlich nicht unsere Lena. Das Ding kann mal schön um sie herum bürsten. 



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Donnerstag, Juli 07, 2022

Lustige Momente mit unseren Tieren - Teil 3

 #Hund

Svala und der klebende Stock

Zuhause haben wir eine kleine Feuertonne, an der wir ab und zu sitzen und manchmal auch Marshmallows anwärmen. Svala ist dann immer dabei und versucht natürlich, etwas Süßes abzubekommen. Dabei trat sie einmal in einen Stock, an dessen Spitze noch ein bisschen Marshmallow klebte, und der dadurch nicht mehr von ihrer Hinterpfote abging. Svala hüpfte also auf 3 Beinen im Kreis herum und versuchte, diesen komischen Stock irgendwie abzubekommen. Damit brachte sie uns alle zum Lachen, und war am Ende auch erfolgreich. Leider war es ziemlich dunkel und je stärker ich die Helligkeit bearbeite, desto pixeliger und weniger scharf wird es, aber ich glaube, man kann trotzdem etwas erkennen.



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Dienstag, Juli 05, 2022

Lustige Momente mit unseren Tieren - Teil 2

 #Pony

Lena und die Futterschüssel

Die kleine Lena ist für allen Blödsinn zu haben. Ich glaube, dass ist auch schon in einigen Posts zum Vorschein gekommen. Eine große Rolle spielt dabei, dass sie einfach total schockfest ist und sich vor fast nichts erschrickt. Aber sie liebt es auch einfach, mit uns zusammen Quatsch zu machen und im Mittelpunkt zu stehen. Deshalb kommt der heutige „Moment zum Lachen“ in Form eines Bildes von ihr: 


Es rundet das Bild perfekt ab, wie unbeteiligt sie dreinschaut. 

Ja. Da steht das Pony jetzt also in der Futterschüssel. Was soll ich noch dazu schreiben?


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Sonntag, Juli 03, 2022

Lustige Momente mit unseren Tieren - Teil 1

 #Hund

 Ständig kann man über unsere Tiere lachen. Besonders Svala macht im Alltag so viele lustige Sachen, Kleinigkeiten meist nur. Manchmal sind wir nicht ganz unschuldig daran, vieles macht sie aber von selbst. Es ist schön, dass man über sie auch lachen darf - sie ist nicht gleich eingeschnappt sondern freut sich meistens über die Aufmerksamkeit. Und diese Momente, in denen die Tiere uns zum Lachen bringen, versuche ich immer in Bildern festzuhalten, um sie anderen zeigen zu können, auch hier auf dem Blog. Aber meistens passen sie nicht richtig in meine anderen Posts hinein. Deshalb werden die nächsten Tage mehrere Posts kommen, in denen ich versuche, einen Bruchteil der vielen lustigen Momente mit den Tieren zu beschreiben. Diese Post werden wahrscheinlich ziemlich kurz, aber hoffentlich reicht das, um ein paar Leser zum Lachen zu bringen.

Svala und der springende Hase

Heute geht es mit Svala und dem springenden Hasen los. Vor ein paar Wochen war meine Oma zu Besuch. Meine Mutter holte anlässlich eines Gesprächsthema ein paar alte Spielzeuge aus dem Keller: Aufzieh-Tiere aus Plastik, die anfangen zu laufen, sich zu drehen oder sogar zu springen, wenn man sie an einem Rädchen aufzieht. Es saßen 5 verschiedene Menschen verschiedener Generationen mit verschiedenem Humor am Tisch und alle fanden diese albernen, laut herum springenden Tierchen lustig. Da kam meine Schwester natürlich auf die Idee, Svala mal diese Tiere zu zeigen. 



Svala war etwas überfordert mit diesem merkwürdigem Ding. Sie kann sich auch sonst im Alltag sehr gut vor Kleinigkeiten erschrecken. Also hat sie erstmal versucht, Abstand zu dem Hasen zu bekommen. Vor der Biene hatte sie deutlich weniger Angst, oder ihre Neugierde war einfach zu groß. 

Es ist immer interessant zu sehen, wie Svala auf so etwas reagiert. Und oft kann man dabei auch über sie lachen, ohne es böse zu meinen.