Freitag, Juni 18, 2021

Origami-Tiere basteln

 #Kreativ

#Waldtiere

Ich habe mir mal etwas anderes überlegt, was zwar auch mit Tieren zu tun hat, aber eher in Richtung Bastelblog geht. Und zwar habe ich vor einigen Wochen mit Origami, also japanischer Faltkunst angefangen und werde heute einmal zeigen, wie man ganz ohne Schere und Kleber einen Fuchs bastelt.

Origami-Füchse in allen Arten

Material: Benötigt werden nur ein Stift und ein quadratisches Stück Papier. 

Schritt 1: Als erstes wird ganz einfach aus dem Quadrat ein Dreieck gefaltet.


Schritt 2:
Die unteren Ecken des Dreiecks werden auf der Spiegelachse nach oben gefaltet.


Schritt 3: Mittig des Dreiecks befindet sich nun ein Schlitz. Dieser muss auf die Unterseite gedreht werden und die Ecke unter ihm nach oben gefaltet werden, so dass wieder ein Dreieck entsteht.


Schritt 4: Bei dem neu entstandenen Dreieck gibt es nun ein Schenkel, der sich in 2 Teile teilen lässt und einen, der sich in 3 Teile teilen lässt. Den 3-geteilten musst du nun so etwa einen Zentimeter ins Dreieck knicken.


Schritt 5: Jetzt werden die äußeren Teile auseinandergeklappt und der mittlere Teil wölbt sich dazwischen.

Schritt 6: So langsam nimmt der Fuchs Form an! Das, was sich in der Mitte wölbt wird jetzt festgeknickt und die 2 Schichten auseinandergeknibelt, so dass ein Kopf entsteht.
 
Es ist übrigens egal, ob der Kopf an
der rechten oder linken Seite ist.

Schritt 7: Nun wird an der rechten Seite noch ein Fuchsschwanz abgeknickt und dem Fuchs werden Augen und Nase aufgemalt.
Ich finde grüne Augen besonders schön.

Fertig!

Sonntag, Juni 06, 2021

Premiere im neuen-alten-Auslauf

 #Kaninchen

#Meerschweinchen

#Hund

Im Winter wohnen die Kleintiere im Gartenhaus, im Sommer haben sie einen Auslauf draußen, dass habe ich oft genug erwähnt. Einen anderen Auslauf habe ich bis her aber erst einmal am Rand erwähnt - das liegt daran, dass der sogenannte Wildauslauf in den letzten Monaten etwas zu wild wurde. Von vorn: Wir hatten mal ein eingezäuntes Gemüsebeet, das irgendwann nicht mehr genutzt wurde und wo aus Unkraut hohes Gras wurde. Als ich einen neuen Stall bekam, stellten wir den Alten als Unterstand hinein und seitdem setzte ich die Kaninchen ein Mal die Woche hinein. Sie hoppelten darin herum, fraßen Gras und spielten Wildkaninchen. Doch dann wurde das Gras so hoch, das es die Tiere störte und monatelang nutzten wir den Auslauf nicht mehr. Doch dieses Wochenende „renovierte“ mein Vater ihn, mähte das Gras, baute den alten Stall wieder auf und band aufwendig ein Drahtnetz um die Metallzäune, damit auch die Meerschweinchen hinein konnten. Die hatten vorher nämlich durch die Stäbe gepasst und büxten aus.

So süß!

Und dann durften die Kaninchen ihn sich anschauen! Stella verstand schnell, wo sie war und fing nach einem knappen Kontrollgang an, Gras zu fressen und ein wenig zu buddeln. Auch ihren alten Lieblingsplatz, ein schmaler Streifen Erde zwischen Stallwand und Zaun, nahm sie wieder in Besitz.



Stella baute sich eine gemütliche, tarnende Mulde im Stall.

Miro war schon deutlich neugieriger. Aufgeregt flitzte er herum, schnupperte alles ab und betrachtete seine neue Umgebung. Es schien ihm zu gefallen, Gras unter den Pfoten zu haben und fressen zu können. Auch das es im Wildauslauf mehr Platz zum Rennen gibt, nutzte er. Erstaunt schaute er durch den Zaun auf die Beete und Felder um den Auslauf herum.

Ich finde er sieht so hübsch aus,
mit den rosa Blumen im Hintergrund.

Auch Svala kennt das mit dem Wildauslauf und legte sich wie selbstverständlich auf ihren Standardplatz vor dem Zaun, um auf die Kaninchen aufzupassen. Stella ist mit Hunden eh recht gelassen, und solange Svala sich ruhig verhält, stört sie auch Miro nicht. Und für mich ist es irgendwie ein beruhigendes Gefühl, wenn ich weiß, das sie da ist. Obwohl sie natürlich auch eine Gefahr darstellen könnte, wenn die Süßen ausreißen würden.

Miro und Svala.

Etwas später kam auch meine kleine Schwester und setzte die Meerschweinchen dazu. Die waren erstmal sehr irritiert, aber das leckere Gras gefiel ihnen und machte ihnen den neuen Ort sympathischer. Schließlich suchten sie nach einem schönen Versteck im Stall. Also wirklich: Angeblich sind Meerschweinchen Lauftiere, aber ich glaube, da hat sich mal jemand verschrieben: Lappy und Fämba sind wenn überhaupt Verstecktiere.

Links: Lappy, rechts: Fämba

Ich glaube der Wildauslauf hat den Kleintieren gefallen, sie wirkten unglaublich glücklich. Danke, danke, danke Papa! Ein richtig schönes Abenteuer für die 5 und ein wundervoller Anblick für mich und hoffentlich auch für alle Blogleser.


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