#Kaninchen
#Meerschweinchen
#Hund
Im Winter wohnen die Kleintiere im Gartenhaus, im Sommer haben sie einen Auslauf draußen, dass habe ich oft genug erwähnt. Einen anderen Auslauf habe ich bis her aber erst einmal am Rand erwähnt - das liegt daran, dass der sogenannte Wildauslauf in den letzten Monaten etwas zu wild wurde. Von vorn: Wir hatten mal ein eingezäuntes Gemüsebeet, das irgendwann nicht mehr genutzt wurde und wo aus Unkraut hohes Gras wurde. Als ich einen neuen Stall bekam, stellten wir den Alten als Unterstand hinein und seitdem setzte ich die Kaninchen ein Mal die Woche hinein. Sie hoppelten darin herum, fraßen Gras und spielten Wildkaninchen. Doch dann wurde das Gras so hoch, das es die Tiere störte und monatelang nutzten wir den Auslauf nicht mehr. Doch dieses Wochenende „renovierte“ mein Vater ihn, mähte das Gras, baute den alten Stall wieder auf und band aufwendig ein Drahtnetz um die Metallzäune, damit auch die Meerschweinchen hinein konnten. Die hatten vorher nämlich durch die Stäbe gepasst und büxten aus.
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So süß! |
Und dann durften die Kaninchen ihn sich anschauen! Stella verstand schnell, wo sie war und fing nach einem knappen Kontrollgang an, Gras zu fressen und ein wenig zu buddeln. Auch ihren alten Lieblingsplatz, ein schmaler Streifen Erde zwischen Stallwand und Zaun, nahm sie wieder in Besitz.
Stella baute sich eine gemütliche, tarnende Mulde im Stall. |
Miro war schon deutlich neugieriger. Aufgeregt flitzte er herum, schnupperte alles ab und betrachtete seine neue Umgebung. Es schien ihm zu gefallen, Gras unter den Pfoten zu haben und fressen zu können. Auch das es im Wildauslauf mehr Platz zum Rennen gibt, nutzte er. Erstaunt schaute er durch den Zaun auf die Beete und Felder um den Auslauf herum.
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Ich finde er sieht so hübsch aus, mit den rosa Blumen im Hintergrund. |
Auch Svala kennt das mit dem Wildauslauf und legte sich wie selbstverständlich auf ihren Standardplatz vor dem Zaun, um auf die Kaninchen aufzupassen. Stella ist mit Hunden eh recht gelassen, und solange Svala sich ruhig verhält, stört sie auch Miro nicht. Und für mich ist es irgendwie ein beruhigendes Gefühl, wenn ich weiß, das sie da ist. Obwohl sie natürlich auch eine Gefahr darstellen könnte, wenn die Süßen ausreißen würden.
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Miro und Svala. |
Etwas später kam auch meine kleine Schwester und setzte die Meerschweinchen dazu. Die waren erstmal sehr irritiert, aber das leckere Gras gefiel ihnen und machte ihnen den neuen Ort sympathischer. Schließlich suchten sie nach einem schönen Versteck im Stall. Also wirklich: Angeblich sind Meerschweinchen Lauftiere, aber ich glaube, da hat sich mal jemand verschrieben: Lappy und Fämba sind wenn überhaupt Verstecktiere.
Links: Lappy, rechts: Fämba |
Ich glaube der Wildauslauf hat den Kleintieren gefallen, sie wirkten unglaublich glücklich. Danke, danke, danke Papa! Ein richtig schönes Abenteuer für die 5 und ein wundervoller Anblick für mich und hoffentlich auch für alle Blogleser.
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