Salvete:)
In dem kleinen Wald, in dem ich meistens mit Svala unterwegs bin, gibt es auch einen naturbelassenen, wunderschönen See, der von hohem Gras, Wildkräutern und zwei großen Trauerweiden umrandet ist. Es gibt auch einen verfallenen Steg, eine von Wildpflanzen halb überwucherte Bank und - zu bestimmten Jahreszeiten - Bienenkästen.
Eine der beiden großen Trauerweiden Der Eingang zum „Dickicht“ rund um den See
Kurz, der See würde perfekt in einen Märchenwald passen. Die landwirtschaftlichen Flächen, die große Straße und die Häuser in unmittelbarer Sichtweite machen diesen Eindruck aber ein bisschen kaputt.
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Das gleiche Bild, nur das links das Original ist und ich rechts versucht habe, die Leine mit einer Bearbeitungs-App zu entfernen. Dadurch ist aber auch Svalas Vorderbein nicht mehr richtig zu erkennen… |
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Das unbearbeitete und dadurch schönere Bild nochmal in groß. |
Svala mag den See auch sehr gerne. Wie oben schaut sie öfters interessiert ins Wasser und geht ab und zu auch gerne bis zum Bauch hinein. Zwar kommt sie dann nass und etwas schmutzig nach Hause, aber es ist einfach zu schön, ihr dabei zuzusehen. Drängen - zum Beispiel für ein Foto für diesen Post… - kann man sie nicht dazu. Manchmal möchte sie, manchmal eben nicht.
Am See gibt es viele spannende Gerüche, denen Svala nachspürt. Die Enten, die gelegentlich auf dem See schwimmen, beachtet sie zum Glück aber nicht besonders. Würde sie die Wasservögel jagen wollen, wäre die Ruhe, die man am See spürt, gestört, aber so kann ich sie unbesorgt an der langen Leine ihr Ding machen lassen, während ich zwischen den riesigen Pflanzen aller Art herumgehe, oder mich auf die alte Bank setze und den Vögeln zuhöre. Der Steg ist mir zu verfallen, um ihn zu betreten - Svala hat das einmal versucht und mir damit große Angst gemacht. Schließlich kann ich nicht wissen, wie tief das trübe Wasser weiter weg vom Ufer ist.
Meistens können wir die Zeit am See aber beide genießen. Es passiert so gut wie nie, das wir nur ein Stück daran entlang gehen, ohne anzuhalten und den Frieden genießen oder nachschauen, ob die Enten sich hinter den ins Wasser hängenden Zweigen verstecken. Der märchenhafte See ist einfach ein wunderschöner Ort.
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—>Blogpost: An einem anderen See mit Svala
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