Sonntag, Juni 11, 2023

Mit Svala am See

 Salvete:)

In dem kleinen Wald, in dem ich meistens mit Svala unterwegs bin, gibt es auch einen naturbelassenen, wunderschönen See, der von hohem Gras, Wildkräutern und zwei großen Trauerweiden umrandet ist. Es gibt auch einen verfallenen Steg, eine von Wildpflanzen halb überwucherte Bank und - zu bestimmten Jahreszeiten - Bienenkästen. 

Ursprünglich habe ich dieses Foto
gemacht, um den Anblick der auf den See 
gefallenen Blüten festzuhalten. Man kann aber 
auch die Bank (links im Hintergrund), den
Steg (Bildmitte) und die Bienenkästen (rechts
im Hintergrund) erkennen.

Eine der beiden großen Trauerweiden

Der Eingang zum „Dickicht“ rund um den See

Kurz, der See würde perfekt in einen Märchenwald passen. Die landwirtschaftlichen Flächen, die große Straße und die Häuser in unmittelbarer Sichtweite machen diesen Eindruck aber ein bisschen kaputt.

Trotzdem lassen sich wunderschöne Bilder von Svala am See machen, die es wert sind, einen Blogpost gewidmet zu bekommen. Da die Bilder möglichst aktuell sein sollen, ist auf fast allen allerdings ein schwarzer Strich zu sehen - die Leine, die im Moment aus gutem Grund Pflicht ist (!), allerdings den Bildern ein bisschen Ästhetik stiehlt und sich auch schlecht „wegfälschen“ lässt.

Das gleiche Bild, nur das links das Original ist
und ich rechts versucht habe, die Leine mit 
einer Bearbeitungs-App zu entfernen. Dadurch
ist aber auch Svalas Vorderbein nicht mehr richtig
zu erkennen…

Das unbearbeitete und dadurch
schönere Bild nochmal in groß.

Svala mag den See auch sehr gerne. Wie oben schaut sie öfters interessiert ins Wasser und geht ab und zu auch gerne bis zum Bauch hinein. Zwar kommt sie dann nass und etwas schmutzig nach Hause, aber es ist einfach zu schön, ihr dabei zuzusehen. Drängen - zum Beispiel für ein Foto für diesen Post… - kann man sie nicht dazu. Manchmal möchte sie, manchmal eben nicht.


Am See gibt es viele spannende Gerüche, denen Svala nachspürt. Die Enten, die gelegentlich auf dem See schwimmen, beachtet sie zum Glück aber nicht besonders. Würde sie die Wasservögel jagen wollen, wäre die Ruhe, die man am See spürt, gestört, aber so kann ich sie unbesorgt an der langen Leine ihr Ding machen lassen, während ich zwischen den riesigen Pflanzen aller Art herumgehe, oder mich auf die alte Bank setze und den Vögeln zuhöre. Der Steg ist mir zu verfallen, um ihn zu betreten - Svala hat das einmal versucht und mir damit große Angst gemacht. Schließlich kann ich nicht wissen, wie tief das trübe Wasser weiter weg vom Ufer ist.



Meistens können wir die Zeit am See aber beide genießen. Es passiert so gut wie nie, das wir nur ein Stück daran entlang gehen, ohne anzuhalten und den Frieden genießen oder nachschauen, ob die Enten sich hinter den ins Wasser hängenden Zweigen verstecken. Der märchenhafte See ist einfach ein wunderschöner Ort.


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