Sonntag, Juli 30, 2023

Endlich wieder an der Nordsee

Salvete:)

Es ist schon fast zwei Jahre her, dass wir das letzte Mal mit Svala an der Nordsee waren. Das ist viel zu lange, so eng wie unsere Familie mit ihr verbunden ist. Also waren wir, wie im Blogpost über die Angst vor schwarzen Hunden erwähnt, für eine Woche wieder am Meer, mit Svala auf einer Nordfriesischen Insel.


Naja, eine richtige Insel war es eigentlich nicht. Nordstrand ist eine kleine Halbinsel in Schleswig-Holstein, die aber schon viel Inselcharakter hatte. In einer kleinen, altmodischen Siedlung hatten wir eine Ferienwohnung mit Hund, nur wenige Meter vom Meer entfernt. Uns war es zum schwimmen eindeutig zu kalt, aber Svala war ab und zu bis zu den Beinen im Salzwasser und hatte offensichtlich Freude an dem Familienurlaub mit Meer, Watt und Spaziergängen.


Es waren auch viele andere Hunde unterwegs, leider konnte sie aufgrund der Leinenpflicht auf der Halbinsel aber mit keinem spielen. Trotzdem ist Nordstrand sehr hundefreundlich - sie war in fast jedem Geschäft willkommen, egal ob Restaurant, Souvenirshop oder Bücherladen. Von Nordstrand aus machten wir jeweils einen Ausflug nach Husum und Pellworm und auch dort hatte niemand ein Problem mit ihr. In Husum stand sogar alle zehn Meter ein Wassernapf für Hunde - Svala hoffte aber wohl eher, dass Futter in einem der Näpfe wäre^^




Wir waren viel mit ihr auf dem Deich, zum Spazierengehen oder Lesen. Dabei lag sie immer brav und wachsam neben meinem Buch und passte auf, damit sich auch bloß kein Fußgänger näherte - oder ein Schaf, denn die liefen auf vielen Teilen des Deiches herum und Svala betrachtete sie stets mit einer Mischung aus Neugier und Skepsis. Irgendwie konnte sie diese Tiere nicht ganz einordnen.


Papa ging mit Svala über einen
Steinsteg ins Meer und wieder zurück

Svala zeigt stolz, wie toll sie auf Mauern
springen und „Sitz“ machen kann

Insgesamt hat Svala den Urlaub offensichtlich genossen. Die Bewegung hat ihr gut getan und sie war eine tolle Begleitung - wie immer, so ein Familienhund ist schließlich eine große Hilfe. Deshalb wird im nächsten Blogpost die Reihe zu den Aufgaben des Familienhundes fortgesetzt -  bisher gibt es schon zwei Blogposts dazu, die du dir durch den Link oben nachlesen kannst.
Salvete!

 





Sonntag, Juli 23, 2023

Insektenwiese Teil 3

 Salvete:)

In den letzen Monaten habe ich zweimal über unsere Bienenwiese berichtet, die jedes Jahr das Nahrungsangebot für Wildbienen und andere Insekten vergrößern soll. Im Februar ging es mit gründlichem Aufräumen der Wiese los, im April wurde dann gesät. Falls jemand die ersten Teile nicht mitbekommen hat oder nochmal nachlesen möchte, werde ich sie im Schlussteil verlinken.

Inzwischen ist auf der Wiese viel passiert, so dass es Zeit für einen dritten Teil wird. Vermutlich ist es auch der letzte Teil, es sei denn, dich interessiert es, wie sie am Ende des Sommers aussieht:) Dann kannst du das gerne (auch anonym) in die Kommentare schreiben.

Heute geht es erstmal um die Ergebnisse der Arbeit in den letzten Monaten. Wir haben die Wiese in den letzten Monaten viel in Ruhe gelassen und nur ab und zu mal geschaut, was sich so tut. Das Gießen hat der Regen ausreichend übernommen. Und langsam zeigten sich die ersten Pflänzchen.


Inzwischen hat sich der scheinbar kahle Boden in einen grünes Meer mit vielen verschiedenen Pflanzen verwandelt. Es ist ziemlich viel Gras gewachsen und große Kamillefelder sind entstanden, dazwischen gibt es aber auch viel Vielfalt. Kräuter und Heilpflanzen wie Hirtentätschel, Schafgarbe und Malve, bunte Blumen wie Mohn- und Sonnenblumen und Unmengen verschiedenfarbiger Kornblumen sind zu finden. 

Im Vordergrund ist die dunkelrosane 
Malve zu sehen.

Margeriten und Kornblumen

Kornblumen, Sonnenblumen, Mohn, Kamille

Ein blühendes Pflanzenmeer
Besonders die Vielfalt der Kornblumen ist beeindruckend. Es gibt hell- und dunkelblaue Blüten, welche in dunklem Lila und welche in hellem Lila, das schon fast weiß wirkt, reinweiße und zartrosane Blüten.

Kornblumen in verschiedensten Farben

Die Insekten nehmen die Blüten an. Ich konnte eine Hummel, Schwebfliegen und sogar eine Motte beobachten - die Grillen konnte man zwar nicht sehen, dafür aber umso besser hören. Auf Videos hört man leider meistens eher die Straße direkt neben der Wiese.


Eine gut getarnte Motte 

Eine Steinhummel, die ausschließlich die
 dunkellilanen  Kornblumen anflog.

Zur Zeit sind natürlich die schönsten Monate auf der Bienenwiese. Die vielen Pflanzen, die Insekten, die man entdecken kann, und die Beobachtung, dass sich die Natur über die Arbeit auf der Wiese freut. Jetzt merkt man, dass es etwas gebracht hat, was besonders mein Vater vor ein paar Monaten gemacht hat, dass etwas zum Artenschutz beigetragen wurde und sich bereits Wildbienen, wie die an der schwarz-roten Färbung erkennbare Steinhummel Bombus lapidarius, darüber freuen. Das ist das Schöne daran.




Ich habe ja schon im ersten Teil versucht, dich als Leser/in dazu zu… inspirieren, auch ein paar bienenfreundliche Pflanzen aufzustellen oder sogar eine kleine Bienenwiese anzulegen. Ich hoffe, diese Ergebnisse nehmen nun auch den Letzten die Entscheidung ab. Der Nutzen für die Natur, aber auch die Freude, die man selbst an den Blumen haben kann, ist die (nicht allzu aufwendige) Pflege im Frühling wert.


Also viel Spaß mit deiner/deinen eigenen Blumen(wiese)^^ Wie wir unsere vorbereitet haben, kann man im ersten und zweiten Teil nachlesen:

Teil 1: Wieso Blühwiesen wichtig sind, was an einer Obstwiese im Februar gemacht werden muss, Verwendung von Stöckern für Kaninchenhalter/innen.

Teil 2: Vorbereiten und Einsähen der eigentlichen Bienenwiese.


Valete:)





Sonntag, Juli 16, 2023

Wer hat Angst… vorm schwarzen Hund?

 Salvete:)

Vor ein paar Wochen habe ich eine sehr traurige Tatsache auf dem Infokanal eines Tierheims gelesen. Es ging darum, welche Hunde es besonders schwer hätten, vermittelt zu werden. Ich dachte an alte oder kranke Hunde, aber die Antwort war, es wären die schwarzen Hunde. Besonders die großen schwarzen Hunde. Die Leute hätten Angst vor ihnen oder Angst, sie nicht kontrollieren zu können, da sie gefährlich wären.

Svala ist das perfekte Model für
die Bebilderung dieses Blogposts^^

Ich möchte in diesem Blogpost darauf eingehen, ob diese Angst berechtigt ist. Schließlich lebe ich seit fünf Jahren mit einem großen schwarzen Hund zusammen, und davor hatte unsere Familie einen Deutschen Schäferhund - unsere Frieda. Ich habe also viel Erfahrung im Alltag mit großen, dunklen Hunden. Wie meine Meinung zu dieser Frage also ist, ist vermutlich bereits klar, trotzdem werde ich möglichst sachliche Argumente aufführen. Genug Einleitung - los gehts.


Ich finde es zu Anfang vor allem schade, dass Rassismus offensichtlich nicht nur ein Problem zwischen Menschen ist, sondern dass auch Tiere aufgrund von ihrem Körperbau, ihrer biologischen Rasse oder ihrer Fellfarbe vorverurteilt werden. Das Grundproblem ist, dass alle Hunde über einen Kamm gescherrt werden, dass von einem auf alle geschlossen wird und davon ausgegangen wird, dass alle Hunde gleich sind. Denn auch wenn einige das nicht wahr haben wollen, Tiere haben verschiedene Charaktere und sind individuelle Persöhnlichkeiten, die komplett unterschiedlich sein können.


Denn, das möchte ich überhaupt nicht abstreiten, es gibt große schwarze Hunde, die gefährlich sind. Es gibt Wachhunde, die zur Not auch beißen, bevor du ihr Grundstück, das sie bewachen müssen, betrittst. Das liegt in der Natur von Wölfen, und Hunde stammen nunmal von ihnen ab. Aber es wichtig, den Unterschied zu sehen zwischen dem natürlichen Verhalten, und dem von Menschen trainierten Wesen. Denn von Natur aus werden Hunde dich nur beißen, wenn sie sich bedroht fühlen und du bereits sämtliche Warnsignale (knurren, steife Körperhaltung, gefletschte Zähne, alles schwer zu übersehen), die sie dir senden, ignoriert hast. Ein Hund beißt von Natur aus nur, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht. In der Natur ist jede Verletzung gefährlich, warum sollte er eine Verletzung riskieren, indem er einen unnötigen Kampf anfängt?

Soweit die Natur. Aber jetzt kommen Menschen ins Spiel. Menschen, die Hunde so trainieren, dass sie abschrecken, mit allen Mitteln. Menschen, die die Hunde zur Bösartigkeit erziehen, um diese dann für sich zu nutzen. Oder aber Menschen, die aus Dummheit falsch mit Hunden umgehen, sie nicht richtig erziehen(wie es in der Natur die Hundemutter/das Rudel getan hätte) oder misshandeln, sodass die Hunde lernen: „Menschen sind böse, ich muss mich vor ihnen verteidigen.“ 

So entstehen durch Menschen bösartige Hunde.


So. Und jetzt kommen wir zu der Rolle, die die Größe dabei spielt, und jetzt kommen wir zu dem Unterschied zwischen sachlicher und unsachlicher Angst. Vor diesen, durch Menschen bösartig gemachten, Hunden Angst zu haben, ist verständlich und sachlich. Und es ist vernünftig und sachlich, Respekt vor den Zähnen eines Hunds zu haben, und es ist vernünftig und sachlich, Respekt vor großen Hunden zu haben, da sie stark genug sind, erwachsene Menschen einfach so umzureißen. Ich habe öfters gesehen, dass sich Menschen wegen Svala beinahe etwas gebrochen hätten. Aber das war nie bösartig von ihr. Das war ihre Art, Zuneigung und Freunde zu zeigen. Deshalb ist es richtig, aufmerksam im Umgang mit ihr zu sein. Aber es ist falsch, sie für ihre Kraft und Größe zu verurteilen. Nicht alle großen Hunde sind gefährlich.

Außerdem wird ein schwarzer Labrador auch schneller vorverurteilt oder „gefürchtet“ als ein heller Golden Retriever. Scheinbar, da die Farbe schwarz mit etwas negativem oder bedrohlichen assoziiert wird. Das ist unsachlich, denn die Fellfarbe hat keinen Einfluss auf den Charakter eines Lebewesens. Von solchen Vorurteilen muss man sich befreien, auch wenn es nicht leicht ist.

Ich sehe verschiedene Reaktionen auf die große, schwarze Svala, wenn ich mit ihr spazieren gehe, oder Besuch bei uns zu Hause ist. Manche mögen sie von Anfang an, und manche trauen sich nicht, näher als fünf Meter zu ihr zu kommen. Und dann wird es etwas unsachlicher, denn dann wird sie nach ihrem Aussehen und ihren Artgenossen beurteilt. Auch, wenn sie schwanzwedelnd, mit dem freundlichsten Gesichtsausdruck überhaupt auf ihrem Platz liegt.

Svala ist der liebste Hund, den ich kenne. Ich war zehn oder elf Jahre alt, als sie zu uns kam, meine Schwester noch jünger. Und Kinder sind nunmal nicht immer vorsichtig mit Hunden, aber Svala hat bei all dem Blödsinn, den wir mit ihre gemacht haben und machen, nie zugebissen oder es auch nur versucht. Man kann sie an sich ziehen und drücken, wenn man das gerade braucht, man kann mit ihr wunderschöne Zeit erleben. Ich vertraue ihr komplett.

Mir kann niemand erzählen, dass sie auf ihrem
Kuschelkissen mit diesem Blick gefährlich wirkt.

In ihrer Gegenwart haben andere vielleicht Angst, ich dagegen fühle mich sicherer. Denn auch wenn sie lieb, brav, menschenfreundlich und geduldig ist, kann ich mir sicher sein - bevor mir etwas passiert, wird sie das natürliche Angriffs-/Abwehrverhalten wie oben erklärt zeigen. Es ist vorgekommen, dass sie fragwürdige Gestalten im Wald mit aufgestellten Nackenfell angeknurrt hat. Es ist vorgekommen, dass Lieferdienste Pakete in fünfzig Meter Entfernung abgestellt haben und dann schnell davonfuhren, weil Svala erst vor ihrer Autotür, und dann auf ein Kommando neben mir saß. Ähnlich war es mit Frieda. Der Schäferhund, angeblich so gefährlich,  hat mich als Kleinkind immer vorsichtig behandelt - war aber auch bereit, mich zu verteidigen. Ihre Menschenkenntnis war gut, und wenn sie misstrauisch wurde, warnte und schützte sie uns. Wenn ich bei einem Spaziergang misstrauisch werde, wird Svala das spüren und nur wer lebensmüde ist, ignoriert einen großen schwarzen Hund, der knurrend, drohend neben seinem Menschen steht.


Das wäre doch eigentlich ein Grund dafür, im Tierheim die gefährlich wirkenden Hunde zu wählen? Diese Hunde sind vielleicht genau wie Svala unfassbar freundlich - bis ihre Menschen in Gefahr sind.

Kleinere Hunde sind nicht unbedingt friedlicher. Jetzt möchte ich nämlich mal eine Ungerechtigkeit erklären, mit der man als Halterin von großen Hunden zu tuen hat. Viele kleine Hunde sind katastrophal erzogen. Sie kläffen andauernd, springen alles und jeden an, ihnen werden keinerlei Grenzen gesetzt, denn warum sollte man einen Hund erziehen, der eh niemandem etwas antuen könnte? Nehmen wir als Beispiel einen Chihuahua. Ich möchte eigentlich nicht fies werden, aber bevor diese Qualzüchtung jemanden ernsthaft verletzt, fallen ihr die Augen raus. Chihuahuas sind einfach zu klein und überzüchtet, um gefährlich zu sein, deshalb meckert auch selten jemand, wenn diese Tiere sich durch mangelndes Wissen der Halter/innen wie Bestien aufführen. Aber sobald ein Schäferhund, Retriever oder Rottweiler sich so aufführt, heißt es: „Das ist ja hochgefährlich!“, „Wie verantwortungslos!“, „Der braucht einen Maulkorb!“  Das ist ja auch gefährlich, aber es ist nicht fair, dass komplett ahnungslose Leute kleine Hunde zu angriffslustigen Furien verziehen dürfen, dass ein kleiner, nicht angeleinter Terrier einfach so zu uns laufen darf, obwohl ich der dazugehörenden Frau 3 mal gesagt habe, dass ich das nicht will, und dass dann, wenn Svala (angeleint, freundlich schwanzwedelnd, aber eben groß und schwarz) losspringt und mich mitzieht, sie gefährlich ist und ich sie nicht kontrolliere. Ja klar. Auf einmal ist es dann unsere Schuld. 


So, mein kleiner Schreibwahn über diese Ungerechtigkeit ist vorbei :) Martin Rütter hat mal ein ganz ähnliches Beispiel beschrieben, ich verlinke es wegen Datenschutz und so mal nicht, aber das Video lässt sich bestimmt finden. Zum Abschluss des Blogposts habe ich noch etwas ausprobiert - und zwar, ob es möglich ist, ein tatsächlich gefährlich aussehendes Foto von Svala zu machen. Was unmöglich schien, hat geklappt - indem ich ihren Instinkt genutzt und sie eine Blume aus der Luft habe fangen lassen.

Sie hat ja tatsächlich Zähne…

Also. Ich hoffe meine Gedankengänge zu diesem Thema waren einigermaßen übersichtlich dargestellt. Wenn du beim Spazierengehen auf einen schwarzen Hund triffst, dann bitte ich dich daran zu denken, dass jeder Hund anders, und nicht immer gefährlich ist. Und wenn du gerade über einen eigenen Hund nachdenkst - gib den großen, schwarzen Hunden im Tierheim doch eine Chance. Es könnte eine wunderbare Hündin wie Svala dabei sein, mit der man tolle Erlebnisse sammeln kann. Wenn dieser Blogpost online geht, sind wir seit ein paar Stunden mit ihr in unserem Urlaubsziel für dieses Jahr angekommen - natürlich werde ich so bald wie möglich etwas dazu schreiben^^ Unser letzter Reiseblog mit ihr war dieser, vielleicht interessiert er noch wen. 


Valete:)






Sonntag, Juli 09, 2023

Familienhund - Gamaschenbringen

 Salvete:)

Es gibt Hunde, die so etwas wie einen Beruf ausführen und eine feste Aufgabe im Leben haben. Was einem dazu zuerst einfällt, sind vermutlich Spürhunde oder Blindenhunde. Vor diesen Berufen haben die meisten Menschen (zu Recht) Respekt und schätzen die Arbeit der Tiere. Ein Hundeberuf wird in seiner Bedeutung für Menschen aber völlig unterschätzt, und das ist der Beruf des Begleit- oder Familienhundes, so wie Svala einer ist.

Vielleicht liegt das daran, dass diese Hunde nur einigen wenigen Menschen etwas bringen und nicht der Allgemeinheit. Trotzdem ist nicht zu unterschätzen, wie wichtig viele Hunde für das seelische Wohlbefinden, die psychische Stabilität und auch einfach die Lebensqualität vieler Menschen sind. Und ich denke, vielen Menschen ist auch gar nicht klar, wie vielfältig und fordernd die Aufgaben für diese Begleit- und Familienhunde sind. Deshalb läuft auf dem Blog seit kurzem eine kleine Reihe, die die vielfältigen Aufgaben, die Svala hat, vorstellt. 


Heute geht es um ihre Hilfe beim Ausreiten. Sie begleitet uns oft dabei und hilft vorher sogar, die Pferde fertig zu machen, indem sie auf Kommando, oder sogar schon selbstständig die Gamaschen vom Sattelzeug zum Pferd und hinterher wieder zurückbringt. Dabei ist sie unglaublich stolz. 



Ich hoffe, das kleine Video hat euch zum Lächeln gebracht. Im Moment sind es viele kurze Blogposts - aber nächste Woche kommt wieder ein ziemlich aufwendiger online. Hier ist noch ein längerer Blogpost von mir bis dahin.

Valete:)


Sonntag, Juli 02, 2023

Apollos Katzenliebe

 Salvete:)

Letzte Woche habe ich auf dem Blog erzählt, dass Miau zwar überall auf dem Hof herumspaziert, aber von den Pferden Abstand hält. Das ist schade, denn wenn es nach Apollo Gänge, könnten er und die Katzen bestimmt Freunde werden. 



Freitags auf Samstags übernachtet Apollo im Reitverein bei uns in der Nähe. In diesem leben, wie ihr aus dem Blogpost über Coco vielleicht noch wisst, ebenfalls viele Katzen, die meistens auch wenig Scheu vor Pferden haben. Eine hat mal beschlossen, sich mit Apollo anzufreunden: Sie sprang auf die Tür seiner Box und begann, ihren Kopf an seinen zu schmiegen. Das endete so, dass die Katze auf der Tür hin und her lief und sich dabei immer wieder von Apollo streicheln lies. Apollo machte das auf seine liebenswerte Art mit.

💞💗



💓💓💓


Meine Mutter konnte einen Teil dieser „Kuschelstunde“ Filmen und eine Freundin von ihr eine ähnliche Szene. Ich finde es gleichzeitig witzig aber auch unglaublich schön zu sehen, wie lieb und vorsichtig der große Apollo mit der Katze umgeht ❤︎ Eine ganz besondere Beziehung zwischen zwei völlig verschiedenen Tierarten.




Danke für‘s Filmen und zur Verfügung stellen! Vielleicht versteht Miau ja doch noch irgendwann, dass Apollo Katzen eigentlich lieb hat. Wer den oben erwähnten Blogpost über Coco noch nicht kennt, kann ihn hier mal anschauen. Übrigens hat die kleine Lena, die sich vor Kurzem ja die Sehne verletzt hatte (hier der Blogpost dazu^^), vor ein paar Tagen wieder ihren ersten Schrittausritt nach der Zwangspause geschafft - ohne Probleme. Es geht ihr eindeutig wieder besser:)


Valete

Mein Lieblingspost auf dem Blog

Wer hat Angst… vorm schwarzen Hund?

 Salvete:) Vor ein paar Wochen habe ich eine sehr traurige Tatsache auf dem Infokanal eines Tierheims gelesen. Es ging darum, welche Hunde e...