Dienstag, März 30, 2021

Am Hundestrand

#Hund

 Es ist März und trotzdem schon so warm wie im Sommer - ob das gut ist, darüber kann man verschiedener Ansicht sein. Sicher hat es mit dem Klimawandel zu tun und ist nicht normal, aber trotzdem auch schön. So schön, das wir heute an den Strand gefahren sind und natürlich durfte Svala mit.  

Es hat ihr mit Sicherheit gefallen. Wir waren noch nichtmal ganz angekommen, da hatte sie sich schon mit einem anderen Hund angefreundet und die beiden preschten nach kurzem Beschnuppern los, durch den Sand und ab ins Wasser.   



Svala und ihr neuer Freund sahen sich mit nassem Fell zum Verwechseln ähnlich. Allerdings war er bei genauerem Hinsehen weitaus schlanker und hatte längere Ohren, auch in der Kopfform ließen sie sich unterscheiden. Oben handelt es sich demnach beim rechten Hund um Svala.



Svala hatte uns nicht vergessen. Immer wieder lief sie ein Stück zu uns, vergewisserte sich, das wir alle noch da waren und spritzte uns nass, wenn sie ihr Fell ausschüttelte. Dann flitzte sie gleich wieder zurück und sprang fröhlich durchs Wasser. 

Etwas später hatten wir es uns im Sand gemütlich gemacht, mit einem Picknick, einem Strandspiel und etwas zulesen. Auch Svala legte sich zu uns. 

Direkt zwischen Mamas Füße. Wie süß.

Sandwolf! 


Svala liebt es, wenn das „Rudel“ stundenlang zusammen ist und dann auch noch alle gute Laune haben. Zudem liebt der Labradormischling das Schwimmen und andere Hunde - folglich muss es ein wunderschöner Tag für sie gewesen sein!

Sonntag, März 21, 2021

Sonntag

#Philosophie

#Kleintierspiel/Beschäftigung 

Sonntag - was ist das für ein Tag und wieso ist er etwas besonderes für uns? Der siebte Tag der Woche war der Feiertag der Christen, an dem sie sich um sich und ihren Glauben kümmern sollten. Am siebten Tag hat Gott nichts mehr geschaffen, sondern sich ausgeruht und das sollten wir auch tun. Sonntag heißt, sich Zeit nehmen. Für sich, für Gott und für seinen Nächsten. 

Eine andere Sonntagsidee: Ich hatte ihnen
Gras in einem Sandförmchen angeboten,
 damit sie im Winter nicht vergessen, wie Gras schmeckt.

Was hat das mit Tieren zu tun? Nun, für mich sind die Tiere genau wie die Menschen, meine Nächsten. Wesen in meiner Umgebung, die mir wichtig sind, und für die ich mir Zeit nehmen sollte. Und deshalb gehört für mich zum Sonntag, genau wie das Nachdenken über Gott und das Briefeschreiben an Verwandte, die Zeit, die ich mit den Tieren verbringe. Letztens bin ich am Sonntag zu Stella, Lappy und Fämba gegangen und habe ein Spiel für sie aufgebaut: Holzeinstreu auf einen alten Teller streuen, ein paar Leckerchen dazwischen und der Tag ist spannend. Diese Zeit, in der ich das vorbereitet habe und ihnen dann zugeschaut habe, die ist für mich sehr wertvoll. Denn einfach dasitzen, den Tieren zuschauen und von ihrer Lebensweise lernen - das macht mich so glücklich wie fast nichts anderes. Und wer es einmal gemacht hat und sich einmal wirklich darauf eingelassen hat, der versteht, warum das ein wahres Sonntagsgefühl für mich ist.

Dienstag, März 02, 2021

Eine Prise Frühling

#Meerschweinchen

#Kaninchen

Immer wieder kommt ein neuer Frühling, 

immer wieder kommt ein neuer März.

Immer wieder bringt er neue Blumen,

 immer wieder Licht in unser Herz.

Gemäß diesem Lied von Rolf Zukowski war das Wetter gestern und heute so schön, das ich den Frühling förmlich spüren konnte, dieses Licht, das er ins Herz bringt. Auch die Kleintiere sollten endlich mal wieder raus aus dem Gartenhaus und etwas Frühlingsluft schnuppern. Deshalb habe ich sie mit meiner kleinen Schwester in den Auslauf gebracht, in dem ihre Ställe im Sommer stehen.

Lappy versteckt sich zwischen Baum und Gartenbank

Kaum wurden sie abgesetzt, trippelten die Meerschweinchen davon. Das ist typisch für sie, erstmal verstecken sie sich. Stella blieb kurz still sitzen, dann schüttelte sie sich und sprang mit großen Sätzen davon. Ich hatte ein paar Hütten zum Schutz aufgestellt und meine Schwester hatte ihren Wassernapf rübergebracht. Und kaum setzte ich mich hin und begann, mich ruhig zu verhalten, steckte Lappy neugierig die Nase hervor und begann, die Umgebung zu inspizieren.

„Ist da oben was?“

Sind die Kleinen erstmal auf Erkundungstour, wird alles gründlich gründlich untersucht, angestuppst, abgeschnuppert und manchmal auch vorsichtig auf seine Essbarkeit getestet. In den vielen Jahren, in denen ich nun Kaninchen halte, habe ich bemerkt, das diese jeden Gegenstand jeden Tag aufs Neue erkunden, ist Interresse da, erlahmt es nicht. Aber ich habe auch schon Spielzeug gehabt, an dem auch nie Interresse aufkam. Als kleine Beschäftigung neben dem Erkunden mag ich „Futtersuchspiele“ gern, und an denen fand bisher auch jedes meiner Kanickel Gefallen. Also versteckten wir im Auslauf ein paar Leckerchen: Auf dem Dach eines Häuschens, in einer Vogeltränke, die wir auf den Boden stellten usw. Stella kennt mich inzwischen erstaunlich gut: Findet sie auch nur ein Leckerchen, sucht sie sofort alle meine Stämmplätze ab, an denen ich oft verstecke. Was sich so ein kleiner Kopf doch alles merken kann...

Stella im Sonnenschein. 

Anstatt sich in der Hütte zu verstecken,
versteckt sich Fämba stets unter der Hütte.

Die Süßen haben die paar Stunden in der Sonne sehr genossen. Noch ist es für einen kompletten Umzug zu kalt, aber bald werden sie sicher wieder wie richtige Tiere im Freien wohnen.

Mein Lieblingspost auf dem Blog

Wer hat Angst… vorm schwarzen Hund?

 Salvete:) Vor ein paar Wochen habe ich eine sehr traurige Tatsache auf dem Infokanal eines Tierheims gelesen. Es ging darum, welche Hunde e...