Sonntag, August 28, 2022

Die drei Verbliebenen

  Lappy ist inzwischen seit knapp zwei Wochen nicht mehr da. Zurück bleiben Miro, Stella und vorallem Fämba - zum ersten mal in ihrem Leben hat sie kein anderes Meerschweinchen um sich. Dementsprechend wirkt sie in letzter Zeit ein wenig einsam. 

Am Dienstag gab es dann etwas Ablenkung für sie - der erste Mais des Jahres für die Kleintiere. Im November letzten Jahres habe ich schon mal einen Post dazu geschrieben - rund um unser Haus wächst Jahr für Jahr Mais. Was im Hinblick auf Biodiversität kritisch betrachtet wird, ist für die Kleintiere super, denn wir dürfen dort einen für sie pflücken. Und für Stella gibt es kaum etwas Leckereres als frischen Mais.
Der erste Mais
Sie wurde richtig gierig nach den goldenen Körnern, stupste mich ununterbrochen an und bis mir sogar versehentlich in die Finger, wenn ich ihr ein Maiskorn gab. Angesichts ihrer Begeisterung war es schwer, ihr nicht zu viel zu geben - aber Kaninchen vertragen zu viel frisches Getreide nun mal nicht. 

Miro war eher skeptisch. Er überlegte lange, bevor er ein Korn probierte und dann entschied, dass es ihm nicht schmeckt. So blieb also mehr für Stella und Fämba, denn letztere mochte den Mais fast genauso sehr wie Stella. 

Den Kaninchen geht es ansonsten gut. Leider musste ich das Video über die beiden wieder teilen, da es sonst zu lang zum Hochladen gewesen wäre.


Auch den anderen Tieren geht es gut. 
Am Dienstag habe ich einen schönen Ausritt mit 
der Kleinen Lena gemacht.

Die Große Lena wird leider den
ganzen Tag trotz der 
Fransen von Fliegen attackiert.


Die Kaninchen finden es immer spannend, gefilmt zu werden. Besonders die Kamera findet Miro höchst interessant und er versteht gar nicht, wieso er sie nicht abschnuppern soll. Das gibt sehr niedliche Aufnahmen, die ich gerne als Abschluss für diesen Post nutzen möchte. 





Sonntag, August 21, 2022

Lappy

 

Ich habe diese zwei wunderbaren Meerschweinchen zu meinem 7. Geburtstag bekommen und sie waren das beste Geschenk, das ich je zum Geburtstag bekommen hatte!


Viele konnten sie nicht unterscheiden!

Lappy=Braun

Fämber=Weiß


Lappys Leibspeise war Paprika, sie bekam dann immer ein ganz rotes Mäulein! ❤️


Sie war Teil einer tollen 4er Familie und auch zusammen mit Fämba die Älteste!


Montag mussten wir uns von Lappy nach einer kurzen Krankheit und Erholung trennen! 😢


Zwei Schwestern wie es keine Zweiten gibt! 🖤


Lappy war wunderbar doch nun ist sie leider gestorben! 🧡

😘


Nun müssen Fämber und ich es alleine schaffen, ohne unsere kleine Maus. 💞


-diesen Text hat meine Schwester in Erinnerung an ihr Meerschweinchen Lappy geschrieben. Am Montagmorgen hatte ich die Kleine leblos im Stall gefunden.

 Sie war alt, und schien ein paar Tage vorher Atemwegsprobleme zu haben, trotzdem hat keiner von uns damit gerechnet. Das süße, quirlige Meerschweinchen wird nicht mehr quiekend durch unseren Auslauf laufen, aber nach fast sechs Jahren haben wir viele Erinnerungen an sie.




Gute Reise.

Montag, August 08, 2022

NABU Insektensommer 2022

Ich habe mich entschieden, meinen Post von Sonntag auf heute vorzuziehen, denn Sonntag wäre dieser Post nicht mehr richtig effektiv. Sonntag wird also vermutlich kein Post kommen.

 Aktuell findet die Naturschutz-Aktion „Insektensommer“ des NABUs statt. In dieser Aktion kann jeder mit wenig Aufwand etwas zum Naturschutz beitragen und helfen, die Insektenbestände in seiner/ihrer Umgebung zu erfassen. 
*Foto von der Website des NABUs

Die Insektenfotos in diesem Post kommen
aus meiner eigenen Zählung 
Zurzeit gibt es ein großes Insektensterben, sowie es grundsätzlich ein massives Artensterben gibt. Immer mehr betonierte Flächen, immer mehr Pestizide und Monokulturen bedrohen Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Sie verlieren Lebensraum. Der Verlust von Bienen, gerade Wildbienen und anderen Insekten zieht auch Folgen für uns Menschen nach sich, denn wir brauchen die Insekten zum Beispiel zum Bestäuben von Obstbäumen. Der Schutz dieser Arten sollte uns also wichtig seien, oder?
Eine Biene an meiner Orangenminze

Verlässliche Zahlen sind wichtig für den Artenschutz - der „Insektensommer“ soll dabei helfen, wie die Aktionen „Stunde der Wintervögel“ oder „Stunde der Gartenvögel“ beispielsweise auch. Je mehr Menschen mitzählen, desto genau werden die Angaben.
Jede/r, der/die mithelfen möchte, soll eine Stunde lang Insekten zählen - zum Beispiel im Garten, Wald oder am Teich. Von jeder Art wird die höchste Anzahl notiert, die man gleichzeitig gesehen hat. Weitere Informationen, eine Liste, was man braucht und eine Zählhilfe zum Notieren der Beobachtungen findet man auf der Internetseite des NABUs. 

Zählhilfe, Bestimmungsbuch, 
Stift & Kamera - los geht´s.


Eine Stunde klingt erstmal lang, aber wer sich ein bisschen darauf einlässt, wird Freude an ihr haben und viel Spannendes sehen und Beobachten.
Meine Lieblingsbeobachtung war, als ich einen Braunen Grashüpfer entdeckt habe: Er sprang vor mir aus dem Gras auf den Storchenschnabel in unserem Beet und blieb lang genug sitzen, um entdeckt und beobachtet werden zu können. Bei uns in der Nähe hört man oft Grillen und Grashüpfer, aber sehen tue ich sie eigentlich nie. Hätte ich nicht nach Insekten gesucht, hätte ich ihn vielleicht gar nicht gesehen, aber so saß er direkt vor mir und ich konnte deutlich erkennen, wie er seine Hinterbeine bewegte, um das typische Zirpen zu erzeugen. Das fand ich sehr spannend.
Falls sich jemand mit Grashüpfern gut auskennt und weiß, dass das KEIN Brauner Grashüpfer ist - tut mir leid, aber das ist bei meinen Recherchen herausgekommen, deshalb gehe ich davon aus, dass es einer war/ist.

Der Grashüpfer 


Es lohnt sich auf jeden Fall, sich diese eine Stunde Zeit zu nehmen und ich hoffe, dass sich nun auch ein paar Blogleser/innen entscheiden, bei dieser Naturschutzaktion mitzumachen. Die gezählten Tiere können über eine Internetseite gemeldet werden, den Link findet man ebenfalls auf der Seite des NABUs. Bis zum 14. 08. 2022 läuft die Aktion noch.
Viel Spaß beim Beobachten und Zählen! 



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Sonntag, August 07, 2022

Gute Pflege

  Die letzten zwei Wochen waren wir im Urlaub. Ausnahmsweise mal ohne Svala, und auch ohne Apollo. Das war schon eine merkwürdige Zeit, ganz ohne Tiere… 



Auf die wurde in der Zeit aber gut aufgepasst: Meine Tante kam mit ihrer „Wahlfamilie“, bestehend aus einer besonderen Freundin und deren beiden Kindern zu uns, wohnte während den zwei Wochen in unserem Haus und fütterte die Tiere, bewunderte die Katzen, lies die Kaninchen in den Auslauf und ging lange Runden mit Svala. 





Und sie schickte viele Bilder! Darum hatten wir sie gebeten, als wir ihr alles zeigten und erklärten. Wir wollten sehen, wie es unseren Tieren ging. So konnten wir immer beruhigt seien, dass zu Hause alles in Ordnung war - das war ein gutes Gefühl. Es kommen sämtliche Bilder in diesem Post von meiner Tante, aus der Zeit wo ich nicht da war.







Auf den Bildern sah alles gut aus - und als wir wiederkamen auch. Die gesundheitlich etwas angeschlagenen Kaninchen schienen in den zwei Wochen auch keine Probleme zu haben - es kamen Fotos von sauberen Nasen und telefonische Berichte von relativ schuppenfreier Haut.




Dieser Post ist auch ein Dankeschön an die vier, für die gute Pflege und die fleißige Berichterstattung. Ohne sie wäre dieser Urlaub schwieriger geworden und nicht jeder hätte sich diese Verantwortung zugetraut - aber ich glaube, sie hatten auch ihre Freude an den Tieren und dem „Landleben“.












Mein Lieblingspost auf dem Blog

Wer hat Angst… vorm schwarzen Hund?

 Salvete:) Vor ein paar Wochen habe ich eine sehr traurige Tatsache auf dem Infokanal eines Tierheims gelesen. Es ging darum, welche Hunde e...